PRESSE
Mai 2023
Powerplay Rock & Metal Magazine UK
https://powerplaymagazine.co.uk/
Interview
"Seals" auf dem Powerplay Sampler














HAHAHA, Sanity hat es tatsächlich zumindest für gefühlt 10 Sekunden ins Fernsehen zu RTL geschafft ? Danke Simone Lippmann-Marsch, danke Life - Menschen, Momente, Geschichten! Stay metal, support the underground und "sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!" (Bibel, Brief an die Epheser, Kapitel 5, Vers 20)
https://www.tvnow.de/shows/life-menschen-momente-geschichten-16160/2022-09/episode-36-thema-u-a-wer-sind-die-abzocker-bei-sprit-energie-und-lebensmitteln-5082520?utm_source=rtl&utm_medium=owned&utm_campaign=letzte_folgen_sendungs_home&utm_term=life---menschen,-momente,-geschichten


August 2022
Märkische Allgemeine
Heavy Metal nach dem Segen: Biker-Gottesdienst in Groß Kreutz, Michelsdorf und Borkheide

Foto: Johanna Uminski, Märkische Allgemeine
Pfarrerin Simone Lippmann-Marsch plant nach dem Kneipengottesdienst ein neues Format auf dem Borkheider Flugplatz. Im Anschluss gibt es ein Heavy-Metal-Konzert.
23.08.2022 Johanna Uminski
Borkheide. Nachdem Pfarrerin Simone Lippmann-Marsch einen Kneipengottesdienst in der Borkwalder Dorfkirche organisiert hat, steht nun ein Biker-Gottesdienst auf dem ehemaligen Flugplatz in Borkheide an.
„Da ich selbst leidenschaftlich gern Motorrad fahre, empfinde ich das Format der Motorrad-Gottesdienste als sehr ansprechend und versuche, dieses Format auch bei uns im Kirchenkreis zu etablieren“, verrät die Pfarrerin der evangelischen Klosterkirchengemeinde in Lehnin. Auf die Teilnehmer warten am 27. August insgesamt drei Stationen.
Neben Borkheide machen die Biker auch Halt in Groß Kreutz und in Michelsdorf, einem Ortsteil von Kloster Lehnin. „In Borkheide auf dem alten Flugplatz wird der Abschluss des Gottesdienstes stattfinden. Direkt im Anschluss wird es ein Heavy-Metal-Konzert mit der Band Sanity geben sowie ein Dudelsack-Konzert“, verrät Lippmann-Marsch, die in Neuseddin aufgewachsen ist.
Für den Gottesdienst sowie die Ausfahrt ist keine Anmeldung notwendig, verrät die Pfarrerin. „Die Biker können tatsächlich von überall anreisen. Wir lassen uns überraschen.“ Der Kneipen-Gottesdienst in Borkwalde war ein abwechslungsreiches Format, das bislang sehr viel positives Feedback, besonders aus der Gemeinde, erhalten hat, freut sich die Pfarrerin.
„Uns ist natürlich klar, dass wir damit nicht jeden Geschmack treffen. Das ist auch vollkommen in Ordnung und die Gemeinde bietet ganz viele alternative Angebote. Ob wir diesen Prototypen noch ein Mal veranstalten, ist noch unklar, aber ich vermute stark, dass es eine Fortsetzung geben wird."
Der Motorrad-Gottesdienst des evangelischen Kirchenkreises Mittelmark-Brandenburg findet am 27. August statt. Die Eröffnung ist um 13 Uhr in der Christophorus-Kirchengemeinde Groß Kreutz in der Bahnhofstraße 20. Um 14 Uhr findet in Michelsdorf in der Dorfkirche die Predigt statt.
Ab 15.30 Uhr wartet auf die Biker auf dem Borkheider Flugplatz der Segen und ab 16 Uhr findet ein Konzert der Band Sanity Symphonischer Metal statt. Weitere Informationen zur Band gibt es unter www.sanity.berlin. Der Kontakt zur Pfarrerin Simone Lippmann-Marsch unter lippmann-marsch.simone@ekmb.de oder 0177/7785412.


Juli 2022
DOMRADIO.DE
Pfarrerin probiert unkonventionelle Gottesdienstformate aus
21.07.2022
Kneipe und Bibel
Wie erreicht man heute noch kirchenferne Menschen? Pfarrerin Simone Lippman-Marsch aus Brandenburg hat da einige Vorschläge auf Lager. Gemeinsam mit ihrer Kirchengemeinde veranstaltet sie Gottesdienste der besonderen Art.
DOMRADIO.DE: Bei Ihren Kneipengottesdiensten haben die Kirchenbesucher Biergläser in der Hand. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?
Simone Lippman-Marsch (Pfarrerin im Kloster Lehnin im evangelischen Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg): Die Idee ist gar nicht von mir ins Leben gerufen worden, sondern sie kam aus der Gemeinde heraus. Als ich vor drei Jahren in dem Kirchenkreis angefangen habe, habe ich mich mit engagierten Ehrenamtlichen unterhalten. Insbesondere war einer darunter, der immer sehr aktiv bei der Unterstützung von Projekten ist, aber selten in den Sonntagsgottesdienst kommt. Er sagte mal zu mir: "Weißt du, Simone, ich finde es eigentlich ganz toll, was Kirche macht und ich glaube auch an Gott. Aber dieser Sonntagsgottesdienst morgens um neun oder um zehn - das ist nichts für mich. Das ist einfach nicht meine Zeit. Aber wenn es Bier zu Bibel geben würde, würde ich auch kommen." Nach der Pandemie haben wir gesagt, jetzt setzen wir das um und installieren mal einen Prototypen in der Gemeinde und schauen, wie es ankommt. So kam es zu dem Kneipengottesdienst.
DOMRADIO.DE: Wie läuft so ein Kneipengottesdienst denn ab?
Lippmann-Marsch: Es ging uns darum, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, in der wir uns locker über biblische Inhalte und den Glauben unterhalten. Wir waren in einer ganz kleinen Waldkirche. Aktive Ehrenamtliche aus der Gemeinde haben den Kirchenraum zu einer Kneipe umgebaut - wobei "Kneipe" etwas zu profan ist, der Raum wurde liebevoll in eine gemütliche Atmosphäre verwandelt. Es wurde eigens dafür ein Tresen aus Paletten gebaut. Wir waren überrascht, dass die Liturgie eine ganz klassische war. Ich selbst war auch überrascht. Wir haben einen Live-Musiker angesprochen, der das notwendige "rauchige" Klima geschaffen hat und Live-Musik gespielt hat. Aber die Liturgie war tatsächlich eine ganz klassische in lockerer Atmosphäre.
DOMRADIO.DE: Gibt es bei solchen Formaten auch Menschen, die sagen: "Die Kirche biedert sich an, das hat mit dem Glauben nichts mehr zu tun."
Lippmann-Marsch: Ja, die gibt es auch. Die Idee eines Kneipengottesdienstes ist ja nicht neu. Sie finden vielerorts statt. Es ist immer nur die Frage: Wie kommt es vor Ort an? Man muss immer darauf schauen, was die Menschen vor Ort wollen und was sie brauchen, um sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen oder sich aktiv an Kirche und ihrer Gemeinde zu beteiligen.Man wird mit solchen Formaten nicht alle erreichen, das ist vollkommen klar. Anbiedern würde ich es nicht nennen, weil diese Idee in dem Fall aus der Gemeinde kam.
DOMRADIO.DE: Als nächstes soll es einen Motorradgottesdienst inklusive Heavy-Metal-Konzert geben. War der Gedanke dahinter ein ähnlicher?
Lippmann-Marsch: Nein, tatsächlich ist es so, dass ich wirklich Lust darauf habe. Ich finde, das ist ein Schlüssel in diesem tollen Beruf, dass man auch Dinge macht, auf die man Lust hat. Für mich ist ganz wichtig, dass es authentisch ist. Diese Motorradgottesdienste gibt es auch überall verteilt in der Kirche. Das machen einige. Viele meiner Freunde fahren Motorrad und wir haben schon ganz tolle Biker-Taufen und Biker-Gottesdienste im kleineren Kreis gefeiert. Jetzt möchte ich das gerne mit dem Motorradfahren verbinden. Der Gottesdienst ist als "Ausfahrt" in drei Stationen gestaltet. Ich weiß auch nicht, wie viele kommen werden, ob überhaupt jemand kommt. Ich hoffe einfach, dass wir eine gute Zeit haben.
DOMRADIO.DE: Was hat es da mit dem Heavy-Metal-Konzert auf sich? Finden das Leute nicht auch irgendwie satanisch?
Lippmann-Marsch: Nein, es ist tatsächlich eine christliche Heavy-Metal-Band und wir sind extra wegen diesem Gottesdienst zusammengekommen. Die Band Sanity hat mich zu einer Probe eingeladen. Spannend an diesem Konzept fand ich, dass man Heavy-Metal-Musik nicht unbedingt in kirchlichen Kreisen erwartet. Ich war ganz überrascht, dass es genau meinen Musikgeschmack trifft. Interessant an dieser Band ist, dass sie die Offenbarung des Johannes vertont hat. Sie haben es ins Englische übersetzt und daraus Songs gemacht. Das fand ich unheimlich spannend und interessant.
Mir persönlich gefällt die Musik auch. Es gibt ganz schön was auf die Ohren während des Konzerts. Das ist für mich aber auch eine Art der Verkündigung, in dem Wissen darum, dass Menschen, die sich vordergründig nicht mit Glaube, Religion oder der Kirche identifizieren, trotzdem etwas hören. Das ist für mich wie ein Verbindungspunkt zu Menschen, die eher weniger damit zu tun haben.
Das Interview führte Hannah Krewer.


Juli 2022
ZDF heute
Tattoos, Heavy Metal und neue Wege in der Kirche
Ein ziemlich reißerischer Trailer zu einem Beitrag, der dann später in voller Länge im Mittagsmagazin des ZDF gesendet wurde. Verwiesen wird am Ende auf Simones nächste Idee: ein Motorradgottesdienst mit Heavy-Metal-Konzert. Das ist unser Auftritt am 27.8.22 Borkheide! Dieser Beitrag polarisiert und hat viele Kommentare und Reaktionen bewirkt! Hier der Link zum kompletten Beitrag im ZDF-Mittagsmagazin: ZDF-Mittagsmagazin Clip 7 - ZDFheute.





Juli 2022
ARD Tagesschau
Pfarrerin in Brandenburg: Mit Bibel und Bier im Auftrag des Herrn | tagesschau.de

Foto: Griet von Petersdorff, rbb
Über dieses Thema berichteten die tagesthemen am 18. Juli 2022 um 22:20 Uhr.
Eine Pfarrerin will die Menschen wieder für die Kirche begeistern. Ihr Konzept: Menschen in deren Lebenswelt abholen, ihnen nahe sein - mit Predigten auf Flugplätzen und Fürbitten auf Bierdeckeln.
Von Griet von Petersdorff, rbb
Pfarrerin Simone Lippmann-Marsch schaut sich den alten Flugplatz von Borkheide im Landkreis Potsdam-Mittelmark an. Sie plant einen Bikergottesdienst und will wissen, ob diese Location geeignet ist. Die schwarzen langen Haare wehen im Wind, die vielen Tätowierungen auf ihrem Arm sind von weitem sichtbar. Neben den Piercings im Gesicht hat sie auch eins in der Zunge - das sieht man oft, die Pfarrerin lacht viel und herzlich. Auf dem Flugplatz stehen eine alte Iljuschin und andere Flugzeug-Oldtimer - eine ungewöhnliche Location für einen Gottesdienst, es passe also, findet Lippmann-Marsch. Sie bemüht sich gezielt um Menschen, die nicht gerade die klassischen Kirchgänger sind, in denen aber der Wunsch nach Religiosität schlummert, die Sehnsucht nach Spiritualität haben.
"Kirchenmauern sind ganz schön dick", sagt sie, und für manche scheinen sie unüberwindbar zu sein - vor allem im Osten. "Ich weiß ja, wie ich mich gefühlt habe", erzählt sie. "Also, ostsozialisiert bin ich komplett ohne Kirche aufgewachsen. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, in eine Kirche hinein zu gehen, weil ich gar nicht wusste, was hat das mit mir zu tun." Sie sei eine leidenschaftliche Motorradfahrerin, und unter den Bikern gebe es wirklich viele Leute, denen der Glaube wichtig sei - die aber nicht auf die Idee kämen, am Sonntag um zehn Uhr in die Kirche zu gehen. "Was machen wir dann?" Die potenziell Gläubigen da treffen, wo sie sind.
Sie ist verabredet mit Philipp Weishaupt, von der Berliner Heavy-Metal-Band Sanity. Eine christliche Band, das ist eher ungewöhnlich in dem Genre. Sie hätten die Offenbarung des Johannes vertont, erzählt Weishaupt stolz, damit würden sie gern den Bikergottesdienst abrunden. [gekürzt]

Juli 2017
GottinBerlin.de
Wir sind mit unserer Ansprache auf dem Kirchentag von der bekannten Seite GottinBerlin.de erwähnt worden! Herzlichen Dank an GottinBerlin.de.

Mai 2017
heavenraDIO
https://wp.heavenradio.net/
Interview nach dem Konzert in der Zwölf-Apostel-Kirche

Mai 2017
Der Tagesspiegel
“Beim Kirchentag dabei ist auch die 1995 am Spandauer Kant-Gymnasium gegründete Heavy-Metal-Band „Sanity“. Die Truppe um Florian und Philipp hat sich 2013 neu firmiert und arbeitet zur Zeit an einem neuen, orchestral ausgerichteten Album, dem die apokalyptische Offenbarung des Johannes aus der Bibel zugrunde liegt. Einen Vorgeschmack auf das Werk, das im kommenden Jahr erscheinen soll, gibt es am Sonnabend ab 11 Uhr in der Zwölf-Apostel-Kirche in Schöneberg. Bereits am Freitag begleitet „Sanity“ ab 11 Uhr die Veranstaltung „Zentrum Berlin.Zukunft.Kirche“ auf der Bühne an der Marienkirche am Alexanderplatz.”


Februar 2002
Radioshow "Vae Victis" in Frankreich, Radio RCT 99,3 FM
CD „Schattensymphonie” und Interview

Januar 2002
BattleCries Internet Magazin
Interview
Rezension der CD „Schattensymphonie“
Dass von den 10 Tracks vier reine Instrumentals sind und keines davon ein 08/15 Keyboardgeklimper ist wie leider bei einigen anderen Bands, zeigt, dass Sanity ein feines Händchen für epische Melodien haben. Und so sind auch die sechs “richtigen” Songs gefüllt mit eben solchen, ohne das sie dabei überladen wirken. Die 7jährige Banderfahrung hört man Sanity an, denn Anfänger kriegen Songs wie “Highland Epos” nur schwer hin. Am ehesten kann man den Stil wohl mit Graveworm vergleichen, trotzdem haben Sanity eigene Trademarks. Nicht zuletzt deshalb will ich das ganze nicht unbedingt “Black Metal” nennen, denn auch wenn Sanity offensichtlich stark davon beinflusst sind (v.a. was den Gesang und die wuchtigen Gitarren anbelangt) ist der Sound zu vielfälltig um es an diesem einen Begriff festzumachen. Neben einigen mittelalterlich klingenden Stellen finden sich ebenso SciFi/Fantasy-Elemente (“Insomnia”), immer begleitet von einer gesunden Portion Wahnsinn, der sich in wildem Kreischgesang entlädt. Ihr seht also, eine enorme Bandbreite,
die Sanity auszufüllen wissen. Wie dem auch sei, der exzellente, abwechslungsreiche Gesang von Florian (des öfteren untersützt von einer Sängerin – hört sich fantastisch an!), die fabelhafte Instrumentierung mitsamt sehr guter Produktion und die großartigen Kompositionen (-> Anspieltips: “Das Beil” und “Insomnia”) machen “Schattensymphonie” zu einem mehr als empfehlenswerten Album, das mit 50 Minuten Spielzeit viel fürs Geld bietet.Prädikat: tolles Album mit verdammt starken Songs!
– Sebastian Kessler
Liebkosend fährt der Tod durch seine Glieder, eisige Hände ihn streicheln immer wieder
Er fühlt den Abschied ganz genau, um ihn herum die Welt wird grau
“Oh Schicksal sag mir noch geschwind: warum wurde ich im Krieg geboren?
Ich war von vielen nur ein hilfloses Kind, warum hast du mich auserkoren?”


Januar 2002
Possessed Internet Magazin / The Netherworld
"The Essence Of Darkness" - Sampler mit "Das Beil"
Interview
Rezension der CD „Schattensymphonie“
Seit ich Sanity´s Promopacket bekommen habe, muß ich immer über ein einseitiges Bandinfo lächeln. Tut mir leid, da kann es noch so gut geschrieben sein. Neben Sanity ist mir nur eine einzige Band bekannt, die ein so umfangreiches Bandinfo abgeliefert hat: meine eigene, Thargos. Dass ich natürlich dann von dem Sanity-Paket mehr als begeistert war, ist wohl selbstverständlich: ein daumendicker Stapel (nicht mal eine Übertreibung) mit Informationen läßt den tonnenschweren Umschlag gerecht werden: Es fängt an mit einer harmlosen 2-seitigen Bandinfo, einer Auflistung aller Konzerte seit 1995, dem umfangreichen Programm und dann gehts los: Anlagen zu jedem Schweinepfurz, das ist unglaublich. Aufgrund dieser Unterlagen kann man KOMPLETT Sanity rekonstruieren- für die spätere Biographie eines Musikers mehr als ausreichend! Sogar Anfragen von vers. Plattenfirmen und die Auslieferung der entsprechenden CD´s wurde festgehalten. Ok, da ist dann schon wieder der Unterschied zu meiner Band. Ich bin eher ein Minimalist und ich versuche daher die Informationen auf dem Low-Level zu halten. Ich denke tatsächlich, dass Sanity mit dieser Entscheidung auch besser führe, denn die ersten Konzerte von 1995 muß ich nicht im Detail wissen. Es könnte sein, das man dann auch über wichtige Sachen darüberliest und dann der tatsächliche Wert eines solchen Skriptes etwas verloren geht. Weiter würde ich das Teil in einem Schnellhefter oder sowas versenden, denn ich kenne mich: Alles Promomaterial kommt auf einem Haufen, und wenn ich Sanity dann hochhebe liegt garantiert deren Konzertbericht von 1855 oder die Anlage 235 noch immer am Tisch. Es ist zwar alles durchnummeriert, aber ich bin der Überzeugung, dass das der Hr. Weishaupt auch besser kann. Ich würde anstatt eines riesenhaften Programms (in dem Fall die Auflistung von 30 oder mehr Songs) auch vers. kleine Programme nach eigener Auswahl zusammenstellen- mal ehrlich welcher Veranstalter kennt den schon im vornherein die Songs ihrer engagierten Bands? Ein gutes Angebot wäre besser: Düster-Set, 45 Min, entfacht eher ruhige, melodische Stimmung, beinhaltet folgende Songs..... Natürlich, mehr Bilder wären auch nicht schlecht. Im Zeitalter des PC´s ist es möglich! Shit, das hört sich alles furchtbar negativ an, aber es ist es nicht! Denn ich werde gebeten etwas zu bewerten (und ich versuche alles zu erkennen), und HIER HABE ICH WENIGSTENS ETWAS IN HÄNDEN! Normalerweise kommt die CD mit einem Handschmier-Zettel (Bitte macht ein Review) und einem Bandinfo das mit folgenden worten beginnt: "Im Jahre blablabla..." Gut, so beginnt Sanitys Info auch... aber dafür habe ich genügend andere Informationen,
und wegen der Fülle der Infos, der Vollständigkeit, ihrer Aktivität und so weiter kann ich erkennen, wen ich vor mir habe: Keine Kinderband, nö, eine Gruppe ausgereifter Musiker, die den Drang haben nach oben zu kommen und hart dafür arbeiten! Jeder Fetzen wird gesammelt, kartographiert und verwendet. Ich möchte nicht das Zimmer des Gitarristen oder so sehen: Wahrscheinlich hängt alles voller Fotos, Tourplakaten und Schriftzügen (in der Ecke steht die obligatorische J-Daniels-Flasche und der Totenkopf-Aschenbecher ist übervoll). Und der Mann steht vor dieser beklebten Wand, seine Zigarette sieht im steilen Winkel hängend den Boden an und er denkt:"Oh Hölle, so viele Plakate und ich kann ins Bandinfo nur schreiben, das ich dort gespielt habe..." Oh Mann. Ja, so kommen mir die Leute vor. Musik wichtiger als der Schwanz, und das hört man auch an der.... ahja, fast hätte ich das wichtigste vergessen... die Musik: Ein weiterer Minuspunkt wird den Leuten eingefahren, als ich die CD in den Player stecke... die CD ist nur handbeschmiert, Ich krieg die Krise. Ein Aufkleber kostet 10 Pfennig oder so, zumindest nicht soviel wie die tausend Blatt Papier des Kopierers. Der Punkt fällt aber eh nicht mehr auf, ist unwichtig. Straight, Double-Bass-lastig und melodisch kommt mir das Zeugs entgegen, zieht mir die Hose aus und trampelt auf meinen Stahl-Eiern herum. Nachdem ich meine Gedanken geordnet habe stelle ich fest: Der Sound ist super, echt ok. Dafür zeigt sich vor allem das Soundforge Studio verantwortlich. Das Album wird von MMJ europaweit veröffentlicht, was durchaus gerechtfertig ist! Symphonie und Härte lösen sich kaum ab, nein sie brechen dir mit vereinter Kraft das Genick! Ein paar Songs sind durchaus geeignet um sie beim Autofahren anzuhören und mitzugröhlen! Der Gesang klingt sehr professionell übrigens und fügt sich nahtlos an das Songkonstrukt an. Alles fügt sich ein: es ist hier alles sehr kompakt und wohlklingend, also eigentlich kein Demo mehr. Hier haben wir es mit einem fast-professionellen Release zu tun (Iron Maiden sind Profis), der Problemlos gekauft werden kann- entweder im funktionierenden und schnellen Direktvertrieb oder hoffentlich bald in solchen Läden wie Müller oder Media-Markt. Das Cover ist übrigens genauso gut wie die Musik! Aus das Endprodukt freue ich mich jetzt schon. Zweifellos eine der besten Newcomer-Bands des letzen Jahres! 2000 Einheiten sollten sie von dem Album schon wegkriegen, was in der heutigen Zeit sehr viel ist. Hört euch einfach den Song am ESSENCE OF DARKNESS Sampler an. Dort ist einer meiner Lieblingssongs vertreten, und die Wahl war nicht leicht! Symphonisch, melodisch, druckvoll und melancholisch. Das sind Sanity, und uns bleibt nur zu hoffen, dass die Double-Bass weiter so rattern wird! Kaufen.


April 2001
Vönger Online Magazin
CD „Schattensymphonie“ ausgezeichnet als “Album der Version 15.0”
Rezension der CD „Schattensymphonie“
Nach zwei in Eigenregie produzierten Alben, die seinerzeit die meisten Veröffentlichungen im deutschen Undergound mühelos überragten, konnte die Berliner Band 2000 einen Vertrag bei MMJ unterzeichnen. Als erstes hörbares Ergebnbis dieser Zusammenarbeit liegt nun das dritte Album von Sanity vor. Nach zwei fordernden Alben ist "Schattensymphonie" ein gutes Stück eingängiger und kompakter ausgefallen. Gleich nach dem feierlich getragenen Intro, zeigt "Das Beil", wo der sprichwörtliche Hammer hängt. Das Stück ist äußerst kraftvoll und glänzt durch eine zweifellos detailreiche, aber in keiner Weise überladene, orchestrale Begleitung. Letzteres gilt im Übrigen nicht nur für "Das Beil", sondern für das gesamte Album. Dazu kommen zwei kurze instrumentale Intermezzi, die den hingebungsvollen Höhepunkt des Stückes mit einem hörenswerten Leadgitarreneinsatz einrahmen. "Highland Epos" wirkt danach noch eine Spur ungestümer, läßt aber auch Verschnaufpausen zu. Auch werden hier, der Titel läßt es schon vermuten, Naturklänge und Dudelsackklänge verarbeitet, die an einigen Stellen die Musik geradezu erhaben wirken lassen. Es folgt ein romantisch-traumhaftes Instrumentalstück, das die durch "Highland Epos" angeheizte Atmosphäre wieder ein wenig abkühlt und an das sich nach dreieinhalb Minuten beinahe nahtlos "...December" anschließt. Auch hier wurden wieder eingängige Melodien, prägnante Orchester-Effekte und brachiale Gitarrenschübe zu einem Kraftpaket verschmolzen. Das folgende Stück schließlich, "Insomnia", besitzt geradezu Hitcharakter. Nach einer eigentümlichen, elektronischen Einleitung, die ein wenig an die Synthesizer-Werke von Burzum erinnert, entfesseln Sanity ein unheilvolles Wechselspiel zwischen schwarzmetallischer Brachialität und hinreißender Leichtfüßigkeit im Refrain, der geradezu zum Mitsingen einlädt. Ein heroisches Gitarrensolo im letzten Drittel macht "Insomnia" dann endgültig zum Überflieger auf "Schattensymphonie". In "Linear Scaffold" wurden zu den
für dieses Album üblichen Zutaten noch eine kleine Spur Wahnsinn und Morbidität hinzugefügt. Diese ungewohnte Akzentuierung klingt nicht uninteressant, wirkt für meinen Geschmack aber etwas halbherzig. Hier hätte man ruhig ein wenig mutiger sein können. Nach einem weiteren luftigen Instrumentalstück, in dem diesmal auch Gitarren verwendet wurden, folgt mit "Blutrausch" der vorletzte und zugleich wildeste Song auf "Schattensymphonie". Zwar findet man auch hier langsamere Passagen, in der Summe zeichnet sich dieses Stück aber durch die über weite Strecken hohe Geschwindigkeit, die teilweise hektischen Effekte und die bisweilen chaotischen Gitarrenleads aus. Nach fast fünfzig Minuten beschließt ein majestätisches Outro das bisher stärkste Album von Sanity. Doch auch die Produktion der ungemasterten Promo-Kopie von "Schattensymphonie" stellt seine beiden Vorgänger in den Schatten: die Gitarren sind von erstaunlicher Wucht und auch das Schlagzeug stammt zum ersten Mal nicht vom Computer, sondern aus den Armen von Philipp Weishaupt. Die Orchesterteile sind zwar schon recht gut auszumachen, verblassen aber dennoch etwas hinter der Gitarrenwand. Jeoch stehen die Chancen nicht schlecht, daß diese Einschränkung für die endgültige, fertig gemasterte Ausgabe entfällt. Die Fähigkeit von Sanity, tonnenschwere Gitarren und opulente Orchesterpassagen so zu arrangieren, daß leicht hörbare und dabei interessante Songs entstehen, ist erstaunlich. Dazu kommt, daß die Berliner mit dem kraftvollen Organ von Florian Weishaupt auch im stimmlichen Bereich zum oberen Drittel in der extremen Metal-Szene gehören. "Schattensymphonie" bedient sich zwar einiger Elemente aus dem Black Metal, hat aber atmosphärisch wenig damit zu tun. Vielmehr hat man es hier mit einem teils aggressiven, teils fantastischen Album zu tun, das sich ohne große Anstrengungen hören läßt und derzeit zweifellos zur deutschen Oberklasse gehört. (D)
Titel: 10 Spielzeit: 49.19 Fazit: Oberklasse

September 2000
Vönger Online Magazin
Interview









April 2000
Black Circle Online Mag
Interview
Kassetten-Sampler mit „The Linear Scaffold“

März 2000
Konzert im K17 (Jailbreak)
Veranstalter: Blackland (Pille)
Weitere Bands: Atanatos und Skalder





Januar 2000
metal-online – Die Metal-Site mit…
Rezension der CD „Nocturnal Poems“
Mit der CD von den Berlinern Sanity liegt mir mal wieder ein wahrer Longplayer vor. Bei einer Spielzeit von über 70 Minuten begibt man sich leicht in die Gefahr, ein Werk abzuliefern, welches sich durch Uniformität und/oder schwankendes Qualitätslevel in die Langeweile katapultiert. Ich will nicht sagen, daß es bei "Nocturnal Poems" so ist, aber man bewegt sich hier haarscharf an der Grenze. Gerade bei dem Stil - melodischer Black Metal übrigens - ist es nicht einfach, die Aufmerksamkeit des Hörers über eine solch lange Spielzeit zu behalten. Sanity versuchen durch bodenständigen Black Metal mit deutschsprachigen Vocals den Hörer zu erreichen, wobei es durch den etwas übertriebenen Einsatz von Keyboardparts ganz klar nicht in Richtung Dunkelgrafen oder Bluttaufe geht. Überhaupt ist das Album nicht in eine Schublade einzuordnen. Trotzdem sollte man sich hier nicht über die eventuelle Eigenständigkeit freuen, da viele Songs durch die Keyboard- und Schlagzeugparts irgendwie kein Aha-Erlebnis aufkommen lassen, sondern an etliche andere Songs erinnern. An manchen Stellen in den Songs fließen seltsam anmutende Stilmittel ein (z.B. der Männerchor in einer unmöglichen
Stimmlage bei "Der Knabe im Moor"), die zumindest für mein Ohr unpassend klingen. Der Gesang hingegen weiß fast in jedem Lied zu gefallen. Die deutschen Vocals werden durch die Artikulierung und die Stimmlage hervorragend rübergebracht, wobei der manchmal leicht hysterische Ansatz nicht immer passend ist und wohl auch nicht jedem gefallen dürfte. Um bei den Vocals zu bleiben - während des Hörens gewinne ich immer mehr den Eindruck, daß hier eine Geschichte erzählt wird. Hier und da scheint es durch die beinahe erzählenden Vocals so, als würde sich das Material für eine Aufführung eignen. Doch durch das schwankende Qualitätslevel kommt "Nocturnal Poems" nicht an das - meiner Meinung nach - in diesem Zusammenhang Vorzeigealbum "Sightveiler" von Necromicon heran. Die CD hat ohne Zweifel ihre Höhepunkte, bedarf aber an vielen Stellen der Verbesserung. Ich bin sicher, daß Nocturnal Poems die Schwachstellen längst lokalisiert hat und das näxte Album nicht nur songweise einen guten Eindruck hinterlässt, sondern auch vom Gesamteindruck her zu überzeugen weiß. Zum Gesamtbild wäre noch das angenehme Cover zu erwähnen, das, wenn es auch ein wenig nach der Dawn "Slaugthersun" aussieht, von Geschmack zeugt. (Pro / 28.12.1999)

Januar 2000
Purgatory Of Grief – Black/Death/Dark Metal Webzine
Rezension des „Äonen der Knechtschaft“ Sampler mit „Der Knabe im Moor“
Atmospheric Black Metal, obviously with drum computer, dominated by the synths. The lyrics are a poem by the well-known German artist Annette von Droste-Huelshoff. If you listen to this in the right mood and surrounding, the atmosphere can be extremely threatening and intense. Well done.





Dezember 1999
Vönger Online Magazin
Äonen der Knechtschaft“ Sampler mit „Der Knabe im Moor“
Rezension der CD „Nocturnal Poems“
Das zweite Album von Sanity besticht vor allem dadurch, daß die positiven Punkte des Debuts schlichtweg übernommen und mit einer noch größeren Portion Leidenschaft, Dramatik und Abwechslung versehen wurden. Und das ist für mich aber auch gleichzeitig Anlaß zur Kritik.
"Nocturnal Poems" fügt sich wirklich naht- und beinahe übergangslos an "Sinister Reflections" an. Mit dem, nach meinem Höreindruck, exakt gleichen Sound versehen, klingt dieses Album wie eine Fortsetzung zum Vorgänger. Das Material ist zwar über die gesamte Spieldauer von weit über einer Stunde ein Stück schneller, hier und da findet man eine Spur mehr Bombast oder prägnantere Keyboardeffekte, das Grundprinzip ist aber weitgehendst erhalten geblieben. Für sich betrachtet ist "Nocturnal Poems" innerhalb des deutschen Undergrounds ein herausragendes Album, die Komplexität bei gleichzeitiger Hörbarkeit scheint mir für eine Band ohne ein finanzkräftiges Label im Rücken unerreicht.
Trotzdem fehlt mir der entscheidende Schritt in Richtung Weiterentwicklung. Der erste der zwei Bonussongs "Chromerock" fällt gegenüber allen anderen Songs völlig aus dem Rahmen. Hier vereingen sich die gewohnten Elemente aus Black Metal und Heavy Metal mit starken Punk Rock Einflüssen. Sehr extravgant und schwer verdaulich. Der zweite Bonussong "Epic Song" ist ein kurzes, eingängiges und refrainbetontes Stück mit durchweg unverzerrtem Gesang und einem Gitarrensolo im Mittelteil. Mit "Belsatzar" und "Der Knabe im Moor" haben Sanity sogar zwei Gedichte von Heinrich Heine bzw. Annette von Droste-Hülshoff vertont. Vor allem letzteres Stück sollte in Zukunft als zur Veranschaulichung in den Lehrplan für Deutsch aufgenommen werden. Insgesamt betrachte ich dieses Album etwas zwiespältig, mit einem richtigen Schlagzeug und einem etwas kräftigeren Gitarrensound sollte das nächste Album jedoch alles Dagewesene in den Schatten stellen können. Das Potential ist in jedem Fall vorhanden.
Titel: 13
Spielzeit: 71.52
Fazit: Überdurchschnittlich


Dezember 1999
Vönger Online Magazin
Rezension der CD „Sinister Reflections“
Das selbstproduzierte Debut der Berliner klingt äußerst vielversprechend. "Sinister Reflections" enthält acht Songs, deren Einflüsse zu etwa gleichen Teilen in atmosphärischem Black Metal, Gothic und auch Heavy Metal zu finden sind. In den einzelnen sehr abwechslungsreich und vielschichtig arrangiertem Stücken treffen dezent brummende Gitarren auf klassisch inspirierte, bombastisch-orchestrale Keyboardklänge und eine fulminante Stimmakrobatik. Letzterer Teil der Musik ist an emotionaler Breite kaum zu überbieten. Neben finsteren Growls und fantastisch hohen Schreien à la Bethlehems "Dictius Te Necare", kommen auch chorale und solistische Gesangsstimmen dazu. Begleitet wird das ganze von einem leidlich abwechlsungsreichen Schlagzeugspiel, das einerseits zwar sehr synthetisch klingt, sich jedoch hervorragend in das Klangbild einfügt. Dieses wirkt über alle Maßen transparent, was vor allem daran liegt, das auf die Gleichgewichtung der einzelnen Instrumentengruppen offensichtlich viel Wert gelegt
wurde. Dadurch kommen zwar sämtliche Elemente gut zur Geltung, so mancher Metal-Fan wird aber den Druck hinter den Gitarren vermissen. Bereichert wird "Sinister Reflections" durch halbwegs hörbare Gitarrensoli oder träumerisch-schwelgende Passagen mit akustischen Gitarren, flächigen Keyboardklängen und gefühlvollen, mich letztendlich aber nicht vollends überzeugenden Gesang, der bisweilen Erinnerungen an Dark Wave Produktionen aufkommen läßt. Vor allem das Stück "Dunkelheit" dürfte Freunden dieser Richtung eher gefallen als dem Black Metal Puristen. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, daß Sanity ganz offensichtlich zu den extrem seltenen Bands aus dem deutschen Underground gehören, die gesteigerten Wert auf hohe Soundqualität, musikalischen Anspruch und unbedingte Hingabe legen.
Titel: 8
Spielzeit: 68.04
Fazit: Gelungener Auftakt


November 1999
Internet Magazin Mordlust
Interview
"Mordlust”-Sampler mit „Belsatzar"
Rezension der CD „Nocturnal Poems“
Sanity aus Berlin huldigen auf 'Nocturnal Poems' nach eigenen Aussagen dem "Athmospheric Avantgarde Symphonic Black/Death Metal". Hmmmm, lass ich mal lieber so stehen, denn was besseres fällt mir ehrlich gesagt auch nicht dazu ein. Die Musik ist jedenfalls relativ komplex, besteht sie doch aus vielschichtigen Kompositionen, angereichert durch Orchesterarrangements und 3-stimmigen Gesang. Doch die Musik wird hauptsächlich von z.t. hell kreischenden Death/Black-Vocals getragen. Wie ihr also seht, sind Sanity ein schwerer Brocken, wirklich gar nichts, um so nebenbei beim Kacken [ups...] gehört zu werden. Tja, aber die Musik ist trotzdem genießbar... ist sogar sehr gut. An der Produktion gibt's auch nichts zu maulen. Alle Instrumente sind optimal abgemischt keines steht zu sehr im Vordergrund bzw. dümpelt im Hintergrund vor sich hin. Die Texte sind z.T. in deutsch und in englisch verfasst. Dabei gab man sich ziemlich viel Mühe wie an der enormen Menge zu sehen ist.
Diese Demo-CD hat aber einen gewaltigen Haken: sie ist mit etwa 71 Minuten viel zu laaaaaaaaang! Ich meine, daraus hätten andere Bands 3 Demos machen können. So wird - mir jedenfalls - nach der Hälfte schon langweilig und der eigenwillige Gesang beginnt dann zu nerven [das heißt aber nicht, dass der Müll ist...]. Vielleicht hätte man die Ideen auch auf 2 Demos verteilen können. Aber nichts für Ungut. Es gibt ja Leute, die stehen darauf. [vielleicht toll, wenn ihr mit eurer Freundin bzw. Freund am "schmusen" seid. Dann müsst ihr nämlich nicht so oft aufstehen und könnt euch besser aufs Wesentliche konzentrieren...] Wenn euch anspruchsvoll komponierte Musik anspricht, dann bestellt euch für ein SEHR gutes Preis - Leistungsverhältnis diese 14 Track-CD in schön schlichter Aufmachung [...]. Zudem ist noch das Debut - Demo 'Sinister Reflections' erhältlich. Bonussongs sind auch noch draufgepackt, wobei 'Chromerock'[13] ein wenig seltsam ist, der 'Epic Song' [14] aber durch den tollen Gesang hervorsticht.

Oktober 1999
Black Force Concerts & Management
Konzert mit Atanatos, Cryptic Carnage und Impending Doom
im Flax Club, Aue








März 1999
Kogaionon Magazin (Rumänien)
Rezension der CD “Nocturnal Poems”
Florian s-a tinut de cuvant si in luna iunie a scos cel de-al doilea album, mult mai complex si violent decat primul. Nu poate fi catalogat nicicum sunetul SANITY dar sunt convinsca daca il ascultati o singura data, va ramane intiparit in minte. Noile piese au tot se ce poate, adica chitari, pian, keyboard, violenta extrema prin voci iar uneori se aud si cateva rascolitoare voci feminine („The Sorcerer“) sau coruri gregoriene („Rex Coeli Domine“). Un album excelent, tehnic, original, unde predomina black metal-ul.

März 1999
Kogaionon Magazin (Rumänien)
Rezension der CD „Sinister Reflections“
Grupul s-a infiintat in 1994 dar din noiembrie 1996 formula s-a pastrat aceeasi: Florian, Philipp si Benjamin. Stilful declarat de ei este „athmospheric avantgarde black death metal“, cu trei voci, mai mult brutale, keyboard abundant si sound complex. Florian m-a asigurat ca noul produs, „Nocturnal Poems“, va fi mult peste primul, printr-o dezvoltare a dimensiunii orchestrale, pastrand in acelasi timp si armonia Intre rapiditate si melodicitate.

März 1999
Radioshow „Antofagasta“ (Rumänien)
CD "Sinister Reflections"
CD "Nocturnal Poems"




Januar 1999
Radioshow „Stahlwerk“ 102,6 Fritz
CD „Sinister Reflections“ mit „Voyage To The Unknown“


Januar 1999
Perverted Taste Rec. Katalog
CD „Sinister Reflections“ im Katalog aufgeführt
Dezember 1998
Folter Records
Konzert in der Linse, Berlin,
mit Castrum und Isaz

Oktober 1998
Radioshow „Absynth for God“ 92,6 cable
CD „Sinister Reflections“ mit „Voyage To The Unknown“ und „Pestilence“
CD „Nocturnal Poems“ mit „Die Verlorene Schlacht“, „Belsatzar“ und „Der Knabe Im Moor“



